Durch die Forschungsergebnisse aus Quantenphysik und anderen wissenschaftlichen Disziplinen wird immer deutlicher, dass es sich bei vielen spirituellen Erkenntnissen nicht um esoterischen Hokuspokus handelt, sondern um bislang unentdeckte Dimensionen der menschlichen Existenz. Besonders schön wird dies geschildert in dem Buch „Wir sind alle Sternenstaub“ von Stefan Klein.

Veranstaltet von Annette Kaiser von der Villa Unspunnen trafen sich beim Kongress „Universal Spirituality“ auf der Schweibenalb/CH Menschen aller Rassen, Nationen und Religionen, denen die  ko-kreative Mitgestaltung einer neuen Weltkultur wichtig ist. Angesichts des neuen Levels der Herausforderungen in der Welt ging es darum, ein neues universales Level des Verständnisses der Dinge zu beleuchten und – ganz pragmatisch – nächste Schritte zu bestimmen, die die Menschheit in ihrem Bewusstseinsprozess und damit auch in der Entwicklung von Lösungen weiterbringt.

Einen Ansatz dazu liefert die Amerikanerin Barbara Marx Hubbard mit ihrem Konzept des „Homo Universalis“. Sie ist – nicht allein – der Ansicht, dass die Welt und der Mensch vor einem tiefgreifenden Wandel stehen. Dies deckt sich mit den Erkenntnissen des Psychologen Clare W. Graves, der dies bereits in den 1960er Jahren in seinem Konzept biopsychosozialer Systeme umgesetzt hat. Auf dieser Basis entwickelten Don Edward Beck und Christopher C. Cowan Anfang dieses Jahrtausends das Modell der „Spiral Dynamics“ als Theorie für das Verständnis komplexer Systeme.

Dieses ist inzwischen Basis auch meines Verständnisses für die Führungskompetenz im 21. Jahrhundert.